Seine Geschichte

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Adalbert Klingler (*28. Dezember 1896 in Zürich-Riesbach; †28. November 1974 in Zürich-Oerlikon) war der Wegbereiter des künstlerischen Handpuppenspiels in der Schweiz. Als Vater des Migros-Kasperli im Park im Grüene und Autor zahlreicher Kasperlistücke sowie Gedichte in Zürcher Mundart prägte er die Schweizer Puppenspielszene massgeblich.

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Verbindung zu Petra Klingler

​Was Adalbert Klingler für diese Website besonders macht: Er ist der Urgrossvater von Petra Klingler und der Grossvater ihrer Mutter Regula Klingler, die seine Geschichte mit diesem Buch lebendig hält.

 

Die Anfänge seiner Leidenschaft

Bereits im Alter von fünf Jahren kam Klingler erstmals mit dem Puppenspiel in Berührung und war sofort fasziniert. Trotz verschiedener beruflicher Stationen, darunter als Schneider und Versicherungsvertreter, widmete er sein Leben der Leidenschaft für das Puppenspiel. Seine Karriere führte ihn zu bedeutenden Engagements, unter anderem an der Schweizerischen Landesausstellung “Landi 39” in Zürich, wo er mit seinem Kasperlitheater über 70.000 Kinder begeisterte.

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Durchbruch & Erfolge

1946 wurde Klingler von Gottlieb Duttweiler, dem Gründer des Migros-Genossenschafts-Bundes, für den Park im Grüene in Rüschlikon engagiert. Damit war er der erste festangestellte Puppenspieler der Schweiz. Seine Aufführungen, unterstützt von seiner Frau Hilde und später auch von seiner ältesten Tochter Irmgard, zogen mit dem „Klingler Künstler Kasperlitheater“ Hunderte Besucher an – sowohl Erwachsene als auch Kinder. Sowohl im Park im Grüene als auch auf Tourneen durch die deutschsprachige Schweiz hinterließ sein Werk einen bleibenden Eindruck in der Schweizer Kulturlandschaft.

 

Sein Vermächtnis

Adalbert Klingler verfasste rund 100 Kasperlistücke in echtem Zürcher Dialekt, von denen etwa 25 veröffentlicht wurden. Seine Werke werden bis heute im Park im Grüene aufgeführt und zeugen von seinem Erbe als Vater des Schweizer Handpuppenspiels.​​